Donnerstag, 25. Februar 2010

Miau!

Meine Katzen Roquetas und Luis leben hier wie im Paradies. Sie haben ihren eigenen Eingang, koennen kommen und gehen, wann es ihnen beliebt, haben viel Natur rund ums Haus und es gibt hier keine gefaehrliche Strasse in der Naehe. Und da sie ja beide auch noch ihre Krallen haben, was hier in Kanada nicht selbstverstaendlich ist, koennen sie Maeuse fangen und sich auf Baeume retten, falls ein Kojote oder was auch immer in der Naehe sein sollte. Nebenbei fressen sie ca. 5 Pfund Trockenfutter die Woche und kommen eilig von draussen rein um die Katzentoilette zu benutzen.
Vor ca. 3 Wochen benahmen sie sich merkwuerdig. Sie sassen beide gespannt vor unserem TV Schrank und schienen etwas zu beobachten. Nach ein paar Stunden waren wir dann doch neugierig und Andreas hat ein paar Moebel gerueckt und siehe da: Eine Maus. Welche Ueberraschung. Da es schon Mitternacht war, entschieden wir uns, die Angelegenheit den beiden Felltieren zu ueberlassen und sind ins Bett gegangen.
Am naechsten Morgen sassen die beiden nutzlosen Fresser genauso wie am Vorabend gespannt vor unserem Kuechenregal. Offensichtlich waren Sie bisher noch nicht sehr erfolgreich.
Also: Andreas wieder Moebel gerueckt und die Maus mit Hilfe einer Schuessel und eines Bilderrahmens gefangen und rausgebracht (in Unterhose bei minus 24 Grad, hihi). Draussen haben wir noch die Schoenheit der kanadischen Maus bewundert, braun mit kuschelig aussehendem weissen Bauch, fast wie Hermelin. Hier bekommen die Maeuse wohl Winterfell.
Er hat also das huebsche Tier (immer noch in Unterhose) weiter in den Garten getragen und dann weggeschleudert.
Irgendjemand, dem wir diese Story erzaehlt hatten, ich weiss gar nicht mehr, wer das war, sagte uns dann "Wenn Du die Maus nicht gekillt hast, wird sie wieder kommen!"
"Ach was. Nicht bei 2 grossen Katzen im Haus" Das war so vor 3 Wochen.
Gestern abend stand Lucy in der Kueche und hat die Wand mit der Heizung angebellt. Ich konnte aber nichts sehen. Ich hab noch gedacht "da wird doch keine Maus sein", aber alles war Mausfrei. Naja und ein junger Hund bellt schon mal ohne besonderen Grund.
Als ich dann heute morgen, noch halb verpennt ins Bad wollte, da sah ich es dann:
Die huebsche Maus, Beine nach oben gestreckt, ganz offensichtlich tot, mit blutigem Kopf MIITEN AUF MEINEM KUECHENTISCH. Kreisch.....!
Und nebendran auf einem Stuhl eintraechtig Mutter und Sohn (Roquetas und Luis) mit einem Blick, der mir sagen sollte "Wenn Ihr schon unseren Job machen wollt, dann gefaelligst RICHTIG!"

Dienstag, 23. Februar 2010

Zwillinge

Ist das nicht witzig, dass meine beiden Kinder, die 5600 km vorneinander entfernt leben und im Augenblick nicht viel miteinander zu tun haben, am gleichen Tag in Ihre erste eigene Wohnung ziehen? Zwillinge eben...!

Montag, 22. Februar 2010

Ein neuer Anfang

Schon als Kind hatte ich immer das Beduerfnis, meine Gedanken und Erlebnisse aufzuschreiben. Frueher habe ich dazu diese schoenen chinesischen Tagebuecher benutzt und hab' mehr oder weniger reglemaessig alles Moegliche da rein gekritzelt.


Heute kann ich dieses wunderbare Medium Internet nutzen, um meine geistigen Erguesse quasi loszuwerden.


Anders als in unserem DIARY Blog geht es hier nicht um Auswanderung, Immigration, Start in ein Neues Leben, Familie etc. sondern es geht nur um MEINE Gedanken uns Erlebnisse.


Have Fun lieber Leser!